15.04.2021 – 06:05

Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen

Die Medizin wird digitaler – elektronisches Rezept, Telemedizin oder E-Patientenakte
Es betrifft uns alle und das sollte man darüber wissen


















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Baierbrunn (ots)

Anmoderation: Schluss mit der Zettelwirtschaft. Die Gesundheitsmedizin muss rasch digitalisiert werden und die ersten wichtigen Schritte auf den verschiedenen Ebenen sind getan. Marco Chwalek berichtet:

Sprecher: Auch wenn elektronische Rezepte bequemer sind und Videosprechstunden schon von Ärzten und Patienten mit Erfolg praktiziert werden, hat doch der eine oder andere Vorbehalte, schreibt das Apothekenmagazin Senioren Ratgeber. Chefredakteurin Claudia Röttger hilft uns, die digitalen Angebote einzuordnen:

O-Ton Claudia Röttger: 16 Sekunden

„Es gibt eine sichere Verbindung zu Ihrem Arzt. Für eine Online-Sprechstunde brauchen Sie grundsätzlich einen Zugangscode, den Sie vorher per E-Mail erhalten. Und erst wenn Sie am vereinbarten Termin das Programm mit Ihrem Code freischalten, können Sie mit Ihrem Arzt per Bildschirm sprechen.“

Sprecher: Die Telemedizin hat den Vorteil, dass Landärzte nicht weite Wege fahren müssen und Patienten bei schlechtem Wetter zuhause bleiben können. Verschriebene, elektronische Rezepte funktionieren einfach und unkompliziert:

O-Ton Claudia Röttger: 22 Sekunden

„Jedes Rezept hat immer einen eigenen Code und der Arzt legt dieses Rezept digital in einem zentralen Speicher ab. Sie leiten das E-Rezept weiter an Ihre Apotheke und erfahren sofort, ob das verschriebene Medikament vorrätig ist oder wann Sie es abholen können. In der Apotheke zeigen Sie dann den Code auf dem Smartphone vor und erhalten das gewünschte Präparat.“

Sprecher: Ein wichtiger Bestandteil der medizinischen Digitalisierung ist die elektronische Patientenakte, in der alle Gesundheitsdaten stehen:

O-Ton Claudia Röttger: 19 Sekunden

„Sie bekommen von Ihrer Krankenkasse eine App, mit der Sie das mobile Gesundheitsbuch auf Ihrem Smartphone verwalten können. Öffnen können Sie die Akte zum Beispiel mit Ihrer Gesundheitskarte. Diese elektronische Akte gehört Ihnen und Sie bestimmen, inwieweit Ärzte, Kliniken oder Apotheken die Unterlagen nutzen dürfen.“

Abmoderation: Trotz der Umstellung von analog auf digital, soll kein einziges Arzt-Patienten-Gespräch ersetzt werden, berichtet der Senioren Ratgeber.

Pressekontakt:

Viele weitere interessante Gesundheitsnews gibt es unter
www.senioren-ratgeber.de

Katharina Neff-Neudert
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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